Sonntag, 16. Januar 2011
Rhoda Janzen
Als ich für mich Miriam Toews, Rudy Wiebe oder Julia Kasdorf entdeckte, ging es mir ähnlich wie in diesen Tagen: Wow, dachte ich, hier ist ein tolles Buch, ein super interessanter Autor, eine super interessante und dazu noch sympathische Autorin, irgendwo an der kanadischen oder US-amerikanischen Literaturspitze angekommen, von Millionen gelesen - und es geht um "meine Mennoniten" -- da war ich platt ;) Und auch diesmal hat es mich wieder erwischt:
Rhoda Janzen, aus plautdietschem Hause, war 2010 fast das gesamte Jahr über auf der New York Times Bestseller-Liste und plaudert in ihrem neuen Roman offen und ehrlich (?) und anscheinend auch mit viel Humor aus ihrem mennonitischen Nähkästchen: Mennonite in a Little Black Dress: A Memoir of Going Home. Hab's mir gerade bestellt und freu mich schon sehr auf die Lektüre!
Als Rhoda Janzens Autobiographie auf Platz 1 der New York Times Bestseller-Liste war, war Eat Pray Love von Elizabeth Gilbert gerade auf dem dritten. Gilbert hatte Janzens Buch natürlich auch gelesen und beschrieb es als "most delightful memoir I've read in ages" - klingt wie ein dickes Kompliment!
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5 Kommentare:
Eine sehr sympathische Frau...!!!
Leider kann ich nicht alles verstehen.
http://www.buechereule.de/wbb2/thread.php?threadid=56067
Ein interessantes Buch mit einem erstaunlichen Ende.
Es ist bezeichnend, dass die "mennonitische Identität" oft als unangenehm empfunden und verborgen wird.
Interessante Entwicklungen in Rhoda Janzens Leben, von denen ich hier gerade lese:
http://www.dailybruin.com/index.php/multimedia/40509
http://www.heraldsun.com.au/ipad/finding-humour-in-dark-times/story-fn6bn9st-1226008400964
Bin gespannt auf BACKSLIDER, ihr nächstes Buch...
inzwischen gibt es eine deutsche version: fix und forty:
http://www.amazon.de/Fix-und-forty-Roman-ebook/dp/B007EPNY52
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