Donnerstag, 24. März 2011

Viktor Friesen




Gestern

nahm Viktor seinen 10-jährigen Sohn mit aufs Rad und wollte den Frühling genießen. Sie stürzten. Der Kleine schaffte es, sein Vater leider nicht...

Au Mann, das tut mir so unendlich leid...

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20 Kommentare:

Vera hat gesagt…

...unsere Tage sind in ein Buch gescrieben ...wenn die um sind wird das Buch zugemacht...

Peter Wiens hat gesagt…

Viktor war doch erst 38, so jung, da wurde das Buch aber früh zugemacht :(

Er hatte mich vor einer Weile mal zu einer Tasse Kaffee eingeladen, und ich sagte, ja, gut, bei Gelegenheit...

Anne hat gesagt…

ttp://www.youtube.com/watch?v=BOXpUSE8K8c

Ljubov hat gesagt…

@Vera: was für ein fatalistischer oder pseudochristlicher Quatsch!!! ;-( Entschuldigung. Will Sie nicht beleidigen. Ist nur meine Meinung. Und ich beneide Sie sogar um so eine Lebenseinstellung.

@Peter: Bei Gelegenheit... Oh ja, das kenne ich. Und dann wirft man sich das den Rest des Lebens vor... Man sollte dann die Gelegenheiten nicht verpassen... Ganz schrecklich, wenn so junge Menschen sterben. Und es ist ertaunlich, wie subjektiv die Relationen sind - in Japan sind über 20000 Menschen an Erdbeben und Zunami gestorben und die Gefahr wegen dem Atomkraftwerk ist jetzt noch größer, aber wenn es um das Eigene geht, dann empfindet man den Verlust eines Menschen als eine viel schlimmere Katastrophe... Das ist aber normal. Wir sind ja nur Menschen...

Anonym hat gesagt…

;(

Anonym hat gesagt…

Beten wir für die Hinterbliebenen,
daß sie Trost u. Kraft u. neue Hoffnung bekommen durch Jesus...!
Das muß echt schlimm sein, gerade für den Jungen...!

Anonym hat gesagt…

http://www.youtube.com/watch?v=0Zagx48mfbU&feature=related

Anonym hat gesagt…

@Anne und @Anonym vom 25. März 2011 22:50: Als ob das helfen würde... :((

Monika Gómez hat gesagt…

...es tut mir so unendlich leid und ich kann es immer noch nicht glauben.Ich wünsche seiner Familie Glaube,Hoffnung & Kraft in dieser schweren Zeit.

Anonym hat gesagt…

Sie wollten nicht den Frühling genießen.
Viktor wollte Calvin zu McDonalds bringen.

Anonym hat gesagt…

Zur Nachricht vom 28. März: Das eine schließt das andere doch nicht aus, oder?
Bei schlechtem Wetter wären sie wohl mit dem Auto gefahren. Wie auch immer...

Und: Nicht umsonst steht in den Psalmen "Herr, lehre uns bedenken, dass wir sterben müssen, damit wir klug werden!"

Anonym hat gesagt…

Peter, was nützt ein Blogeintrag für einen Toten? Behandle die Menschen zu ihren Lebzeiten gut!

Peter Wiens hat gesagt…

@anonym 16.4.: gute frage... in wirklichkeit weiß ich es auch nicht.. aber, auch wenn ich den nutzen nicht kenne, so habe ich dann doch eine leise ahnung von meinen beweggründen, dieses foto hier reinzutun, diese zeilen zu schreiben: es ist ganz einfach meine hilflosigkeit.. das gefühl, dass der schmerz und der tod auch bei denen, die mir am herzen liegen, eines tages kommt.. und vielleicht auch auf so eine weise kommt, die mich nie im leben wieder ruhig werden lässt.. ich weiß es nicht. es sind nur gedanken und gefühle. da muss sich dann wohl auch mitgefühl reingemischt haben..

Peter Wiens hat gesagt…

@anonym 16.4.: ich soll die menschen zu ihren lebzeiten gut behandeln? das will ich. wer auch immer du bist: wenn wir uns begegnen, dann will ich es versuchen. und dabei werde ich auch auf deine hilfe angewiesen sein

Anonym hat gesagt…

@Anonym 16. April 2011: Tut mir leid, aber ich muss mich ein wenig aufregen! Was für eine blöde Frage! Noch nie einen Menschen verloren? Scheinbar nicht! Oberflächlich und naiv so etwas zu fragen! Und der 2. Satz scheint auch einen Vorwurf zu enthalten. Auch wenn Peter schon Menschen in seinem Leben verletzt hat, hat er viele auch sehr gut behandelt! Gerade die Menschen die man am meisten liebt, verletzt man doch oft auch am meisten. Das ist doch eine alte Weisheit! Wer ohne Sünde ist, werfe den 1. Stein...

Anonym hat gesagt…

Es ist so wichtig in Anbetracht des Todes, der jeden Tag Jeden treffen kann, bewußt zu leben. Denn das was wir sähen ..ernten wir....

Anonym hat gesagt…

„WANN SCHMERZT ES RICHTIG?“ ...Schmerz ist - wenn man kochendes Wasser auf die Beine kippt und danach am Kissen nachts knabbern muss. Schmerz ist – wenn du deine Mutter oder Vater nicht umarmen kannst, weil es sie nicht mehr gibt. Schmerz ist – wenn vor deinen Augen ein 5jähriges Kind von einem Auto umfasst wird. Schmerz ist, wenn eine Frau das Schreien ihres neugeborenen Kindes, nach 9 Monaten in ihrem Inneren Tragen und fast einen Tag lang quälender Geburt, nicht hört. Schmerz ist, wenn ein Mensch, der am Leben noch sehr bleiben wollte, stirbt. Schmerz ist, wenn jemand, der dir nah steht, verunglückt, und du kannst ihm nicht mehr helfen. Schmerz ist, wenn man mit einer ungeschickter Bewegung aus einem gesunden Kind einen Behinderten macht. Und ich kann noch sehr viele Beispiele für den richtigen Schmerz hier vortragen. Dieser Schmerz bleibt in deinem Inneren für IMMER da, ganz tief in der SEELE...Und diese alle eure unerwiderte Liebe und Trennung – ist nur Quatsch, der Wortschatz ist einfach viel zu klein, nur aus diesem Grund wird das alles Schmerz genannt, der in paar Flaschen Alkohol und Schachtel Zigaretten verschwindet, aber der richtige Schmerz bleibt bei uns für immer, deswegen denkt gut darüber nach, wann schmerzt es richtig

Verfasser unbekannt

Peter Wiens hat gesagt…

@anonym vom 31. Mai 2011 00:58
Danke für deinen Kommentar. Zuerst dachte ich, der passt ja so ganz und gar nicht zum Tod von Viktor und meinem Blogeintrag dazu. Und ich spürte auch gleich diese heftige Kritik an meiner Art, über das zu reden, was weh tut, und in deinen Augen anscheinend Pipifax ist... Aber eigentlich kann doch jeder am Ende nur seinen eigenen Schmerz empfinden und beschreiben, oder? Natürlich haben wir hoffentlich auch die Fähigkeit, mit anderen mitzufühlen. Aber diese Sympathie kann doch erst dann wirklich entstehen, wenn wir das Leid des anderen in unsere eigenen Erfahrungen hineinnehmen, wie unterschiedlich wild oder heftig oder harmlos sie auch sein mögen... Ich habe in den letzten Wochen und Monaten Menschen getroffen, die genau das für mich getan haben. Und auf meine eigene Weise, mag sie auch merkwürdig oder manchmal doof sein, will ich für mich selbst und für andere Worte, Bilder und Töne finden, die uns verbinden... Muss ja nicht immer gelingen ;)

Anonym hat gesagt…

Was heißt "Pipifax"?

Diese Worte stammen nicht von mir, ich habe sie nur kopiert und dir, Peter Wiens, gezeigt. Sie sollten nur einen kleinen Anstoß in deinen Gedanken sein. Schade, dass du sie als Kritik aufgenommen hast.

Ich bezweifle stark, dass der Autor alles, was er in seinem Text augezählt hat, auch erlebte, trotzdem klingt er verständnisvoll...oder auch nicht...
Manchmal geschiehen uns Dinge, die uns machtlos nur zuschauen lassen onne der Möglichkeit irgendetwas beeinflüssen zu können. Situationen dieser Art müssen auch ein Mitgefühl auslösen, ansonsten kann man sich ganz schlecht als "Menschen" bezeichnen. Manchmal aber, geschiehen mit uns Dinge, die wir sehr wohl beinflüssen und lenken können Warum es nicht getan wird, ist eine andere Frage...

PS: Deine Art, Peter Wiens, ist einzigartig und wundervoll, die sollst du auf keinen Fall ändern. Stellt es sich aber raus, dass auch nur einer deinen Blogeinträgen mit mir zu tun haben, verprügele ich dich mit meinen eigenen Händen!;))

Anonym hat gesagt…

ich würde mal sagen Peter du hast keine Ahnung. Du labberst oberflächlich und nix steckt dahinter.