. . . .
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The chaplain in chapel
Is a chapfallen chap
Cause his
Chapbook is chappy
And his
Chaplet is chapped!
* * *
Der kurze Text ist von 1990. Hätte ich vielleicht lieber Kaplan oder Rapper werden sollen? Das Bild oben zeigt mein (?) Gesicht, das ich 1997 unter ein Gedicht gekritzelt hatte...
Guten Rusch! Frohes Neues!
Montag, 31. Dezember 2007
Freitag, 28. Dezember 2007
Jump!
Lukas filmte neulich Jan und Arne beim Toben auf diesem riesigen Luftberg im Springolino. Heute hat er seinem Filmchen noch einen Soundtrack verpasst und es auch gleich geYouTubed...
Warum Lukas ausgerechnet American Idiot von Green Day zu diesem Video gemixt hat, hat wahrscheinlich keine tiefere Bedeutung. Oder wusste er vielleicht, dass ich Track 11 auf diesem Album ganz besonders gern mag!?
Warum Lukas ausgerechnet American Idiot von Green Day zu diesem Video gemixt hat, hat wahrscheinlich keine tiefere Bedeutung. Oder wusste er vielleicht, dass ich Track 11 auf diesem Album ganz besonders gern mag!?
Dienstag, 25. Dezember 2007
Weihnachten mit Maria
Das war gestern Abend eine gute Idee von Mieche und Artur Tielmann: Einige Personen und Figuren aus der Weihnachtsgeschichte sollten von uns aus einem Stück Papier ausgerissen werden. Und während Johann Voth die Passage aus Lukas 2 vorlas, legten Kinder und Erwachsene nach und nach ihre kleinen Kunstwerke auf den Tageslichtprojektor. Das war fast noch besser als das super leckere Essen kurz davor!...
Mitsch, miene Sesta, Dankscheen fe aules!!!
Mitsch, auch Mieche oder Maria genannt, ist meine jüngste Schwester, die Frau mit dem Lächeln oben im Foto. Gestern feierte ein größerer Teil unseres Familien-Clans in ihrem Wohnzimmer (Foto links) die Geburt eines außergewöhnlichen Menschen...
Sonntag, 23. Dezember 2007
Phil Driscoll
Heute ist der 4. Advent! Und wer den Trompeter Phil Driscoll noch nicht kennt, sollte sich morgen früh unbedingt eine CD von ihm holen und diese dann schnell noch unter den Tannenbaum legen. Oder gleich in den CD-Player werfen und auf ganz laut stellen: Dann ist Weihnachten :-) Als ich neulich meinen Jan Philipp hörte, wie er in diese weihnachtliche Fußgängerzone hinein trompetete, staunte ich. Und dachte an Phil Driscoll, an seine Musik, hörte ihn singen...
Während ich 1984/85 in den USA die 10. Klasse besuchte, besuchte ich auch jede Menge Konzerte aus der jungen Contemporary Christian Music Szene. Amy Grant, Russ Taff, Michael W. Smith und viele andere. Phil Driscoll tauchte auch irgendwann auf. Und er taucht immer noch auf, z.B. heute 4 Minuten lang mit Amazing Grace bei YouTube!...
Samstag, 22. Dezember 2007
Winterferien
Ich träume immer noch von Schnee. Inzwischen sind in Deutschland ein paar Millionen Kinder in den Ferien und gestern, so schien es mir jedenfalls, waren sie alle gleichzeitig im Herforder Springolino. Vielleicht hätte ich in diesem Indoor-Freizeitpark mit meinen Jungs einfach mittoben sollen. Es war so eiskalt. Aber während sich Lukas, Jan und Arne, ein Freund von ihnen, auf irgendwelchen Trampolinen amüsierten, hatte ich mich so sehr in meine Frankreich-Deutschland-Lektüre vertieft (siehe Foto), dass ich einfach nur sitzenblieb, Kaffee trank und weiterlas. Dieser Matthias Matussek hat mich in den letzten Tagen gefesselt. Kann es sein, dass die Deutschen tatsächlich wieder etwas witziger, lockerer und patriotischer werden? Dem Heinrich Heine etwas näher rücken? Na ja, dann bin ich wahrscheinlich doch kein echter Deutscher...
Ut miene groote Weehdoag
Moak etj dee tjliene Leeda;
Dee hoole dee Wies mette Fadre
En flautre no earem Hoate.
See funge dem Wajch node Leewste,
Doch kome se tridj en see kloage,
En kloage, en welle nich saje,
Waut see em Hoate sache.
* * *
Das Gedicht ist eine freie plautdietsche Übersetzung von Heinrich Heines Aus meinen großen Schmerzen - am 150. Todestag Heines bei Plautdietsch-L zuerst veröffentlicht.
Samstag, 15. Dezember 2007
Mein Metall
Happy Birthday, Gustave Eiffel! Ich mag deinen Turm! Er erinnert mich daran, dass man Träume haben kann. Und dass manche Träume sogar in Erfüllung gehen....
Als die Franzosen ihre große Revolution hatten, wanderten meine Vorfahren von Westpreußen aus. Ziemlich weit in den Süden des damaligen Russland. Irgendwo am Dnjepr fanden sie Raum und Zeit zum Leben. Sie bauten sich Häuser, Fahrzeuge und Fabriken. Sie investierten in Natur, Technik und Bildung. Ob wohl auch jemand von ihnen auf der Weltausstellung in Paris war, als die Franzosen ihr 100-jähriges Revolutions-Jubiläum feierten? Keine Ahnung. Bestimmt. Bestimmt gab es einige unter ihnen, die ähnliche Träume hatten wie der Mann, der damals wohl viele Nächte mit sehr viel Metall im Kopf verbracht haben muss....
Was ist mein Metall?
Donnerstag, 13. Dezember 2007
Bahnhof Bielefeld
Wie es ist, wenn man 40 wird? Spektakulär! Langweilig! In Wahrheit fühlen sich die Menschen in diesem Alter wahrscheinlich ein bisschen so wie ein Bär im Winterschlaf, oder wie ein Raketentriebwerk während des Countdowns, oder vielleicht auch etwa so wie ich: wie 20 und 60 zugleich. Egal. Ich habe unseren Familien-Abstecher ins Neue Bahnhofsviertel genossen. Zurücklehnen im Cinemaxx, Tacos mit scharfer Peperoni im Mexim's, Blick auf ankommende und wieder verschwindende Züge. Musste an Bern Kiupels Gedicht denken, das er auf unserer Hochzeit vorlas. Bernd, den ich aus der Schule kannte und der eigentlich kein Wort Russisch konnte, schrieb ungefähr 72 russische Bahnhofsnamen aus seinem alten Schulatlas auf einen schicken Zettel und las das Ganze dann mit supergerolltem R den Hochzeitsgästen vor. Kam irgendwie gut an. Ich höre diese Bahnhöfe immer noch. Die meisten werden ich wahrscheinlich nie im Leben zu sehen bekommen. Na ja, anderseits bin ich ja erst 40...
Sonntag, 9. Dezember 2007
Schnee
Daut Stelle vom Schnee, docht dee Maun, woona fots hinjrem Bus-Schoffa saut. Wan dit dee Aunfang von eenem Jedicht we, haud hee daut, waut hee nu benne bie sich feeld, "daut Stelle vom Schnee" jenant...
So beginnt Orhan Pamuk sein erstes Kapitel in seinem Roman Kar - was mit Schnee übersetzt werden kann. Orhan Pamuk ist genau so alt wie mein ältester Bruder Hans, hat vor einem Jahr den Nobelpreis für Literatur bekommen und schreibt auf Türkisch. Die Zeilen oben sind eine Übertragung ins Plautdietsche. Ich finde, gute Bücher sollten auch ins Plautdietsche übersetzt werden! Jedenfalls wünsche ich mir das zu Weihnachten :-)
Mein Wunsch bald Schnee von gestern?
Heute ist übrigens schon der zweite Advent!
Sonntag, 2. Dezember 2007
Etj sie die goot
Vondoag es dee eschta Advent. Boolt es Wiehnachte! Lukas en Jan rede aul pienich ewa daut, waut se sich wensche. Etj wensch mie ditmol nuscht. Wudd mie oba seea freie, wan etj doch waut tjrie ;-) Uck wan et "bloos" een bet Tiet es. Een bet Tiet, dee tom Bespell du die nemmst, tom mienen Blog lese!
Vondoag stopp etj hia dree Bilda nenn: Daut eschte es von zemorjens. Wie troffe Eduard Ratzlaff enne Tjoatj (Foto bowe) - een gooda oola Frint, lewt nu en Kanada, en Winnipeg, woo se aula send. Daut tweede Bilt wiest Lukas - hee foawt em Tjala eene Waunt witt, wiels hee doa dee Simpsons nopp mole well. Bilt Numma dree es een Video (see wieda unje) - von vondoag Nomeddach, spontan, ohne verhea to eewe.
Eewe mott etj waut aundret: daut Leewe, daut Gootsenne...
Etj sie die goot - MyVideo
...hab mie aum WE von miene Junges mol wiese lote, woo MyVideo en YouTube funktionet. Eene maklije en lostje Sach es daut! Besondasch fe extrovertede Mensche. Ooda fe soone, woone sonst tjeen Publikum habe ;-)
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